30. bis 31. März 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


31. März bis 1. April 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


13. bis 14. Mai 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


30. Juni bis 1. Juli 2022

Tagungen

Die Historischen Grundwissenschaften  im Spannungsfeld zwischen Grundlagenwissen und Expertentum

 

9. Jahrestagung des Netzwerks Historische Grundwissenschaften

 

Den Historischen Grundwissenschaften ist seit jeher ein gewisses Paradox inhärent: Sie beruhen einerseits auf hoch spezialisierter Forschung, sollen aber auf der anderen Seite Studienanfänger*innen als Basiswissen vermittelt werden. Verstärkt wird dieses Spannungsfeld im Bereich universitärer Lehre dadurch, dass Schüler*innen in der Schule meist gar nicht mit den Grundwissenschaften in Berührung kommen und ihnen folglich auch die Bedeutung der Grundwissenschaften für die Konstruktion historischen Wissens nicht bewusst ist. Um dieser Problematik gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, steht im Mittelpunkt der neunten Jahrestagung des Netzwerks Historische Grundwissenschaften (NHG) der Austausch über grundwissenschaftliche Themen zwischen Forschenden, Lehrenden und Lernenden.

 

Im ersten Teil der Tagung werden laufende Forschungsprojekte aus den Grundwissenschaften vorgestellt und Chancen und Herausforderungen für deren Vermittlung diskutiert. Am zweiten Tag findet ein World Café statt, in welchem an zahlreichen Ständen von Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Disziplinen grundwissenschaftliche Forschungen an Schüler*innen und Student*innen praxisnah vermittelt werden. Im Anschluss evaluieren und diskutieren die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse gemeinsam.

 

Die Tagung findet vom 30.-31.03.2023 an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken statt. Um Anmeldung bis zum 15. März 2023 wird gebeten.

 

Kontakt

Christina Abel und Miriam Weiss

Arbeitsstelle Regesta Imperii | Universität des Saarlandes
projekt-regesta-imperii@uni-saarland.de

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Programm
Jahrestagung NHG_2023.pdf
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Die Historischen Grundwissenschaften zwischen Materialität und Digitalität

 

8. Jahrestagung des Netzwerks Historische Grundwissenschaften

 

Jüngere Strömungen innerhalb der geisteswissenschaftlichen Forschung scheinen es nicht immer gut gemeint zu haben mit den Historischen Grundwissenschaften, die bisweilen schon als abgehängt galten. Seit einigen Jahren kündigt sich jedoch ein Richtungswechsel an. Dabei hat das grundwissenschaftliche Fächerspektrum vor allem von zwei Forschungstendenzen maßgeblich profitiert und wichtige Impulse erfahren: einerseits von einer durch den material turn inspirierten Rückkehr ad fontes unter besonderer Berücksichtigung der physischen Beschaffenheit und Materialität historischer Zeugnisse und andererseits von der Entwicklung edv-gestützter Methoden der Quellenerschließung und -analyse im Rahmen der digital humanities.

 

Für die Historischen Grundwissenschaften, die Formen historischer Überlieferung seit jeher objektbezogen untersuchen, ergibt sich hieraus ein enorm reiz- wie anspruchsvolles Spannungsfeld aus unterschiedlichen Zugangs- und Betrachtungsweisen, das zu Reflexion und Positionierung, aber auch zu Perspektivwechseln und der Erprobung neuer Theorien und Forschungsansätze einlädt.

 

Die achte Tagung des Netzwerks Historische Grundwissenschaften (NHG) bietet den Rahmen, Chancen und Herausforderungen, die sich aus diesem Spannungsfeld ergeben, eingehend zu diskutieren. Sie wird mit freundlicher Unterstützung des SFB 933 "Materiale Textkulturen" in Kooperation mit dem Historischen Seminar der Uni Heidelberg ausgerichtet.

 

Organisation: Alicia Lohmann, Aaron Vanides, Kirsten Wallenwein, Wolf Zöller

 

Anmeldung für Teilnahme in Präsenz: nhg2022@uni-heidelberg.de

Link zur digitalen Teilnahme:  https://uni-heidelberg.webex.com/uni-heidelberg/j.php?MTID=m130f0bf3c3f9671b8316da253ecf7670

 

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Programm
SFB933_000313_2022_8._Jahrestagung_AHiG_
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Workshop "Nekrologe und wo sie zu finden sind. Desiderate und Potentiale memorialer Überlieferung"

Mittelalterliche Nekrologien erweisen sich als facettenreiche Quellengattung und sind anschlussfähig für viele Fragestellungen und Themenbereiche. Der Workshop, der ursprünglich am 26. und 27. November 2021 stattfinden sollte, wurde auf den 13. und 14. Mai 2022 verschoben. Er findet an der Johannes Gutenberg Universität Mainz statt. Dabei soll der spezielle Blick auf ihre innere Typologie, ihre vielfältigen Funktionen und vor allem auch ihre Überlieferung in quantitativer wie qualitativer Hinsicht gerichtet werden. Trotz zahlreicher vorliegender Einzelfallstudien finden Nekrologien besonders im Vergleich mit anderen Quellengattungen nur wenig Beachtung und entbehren oft einer systematischen Herangehensweise. Der gemeinsame Zugriff im Rahmen des Workshops soll zu einem besseren Verständnis der Quellengattung beitragen.

Tagungsleitung: Prof. Dr. Nina Gallion (JGU Mainz), Tobias P. Jansen (Univ. Bonn), Dr. Heidrun Ochs (JGU Mainz)

Weitere Informationen und Anmeldung: https://vergleichendelandesgeschichte.geschichte.uni-mainz.de/nekrologworkshop/"

 


EDIS - Emerging Diplomatics Studies

 

Das Centro Interateneo Notariorum Itinera und das Forschungsprojekt LIMEN - Linguaggi
della mediazione notarile (secc. XII-XV) - Seal of Excellence “Bando Straordinario per Progetti
Interdipartimentali dell’Università degli Studi di Milano 2020” veranstalten am 30. Juni und 1. Juli 2022 einen internationalen Kongress Emerging Diplomatics Studies für junge Diplomatiker*innen, der eine Gelegenheit für die Verbreitung laufender Forschungen auf dem Gebiet der Urkundenlehre schaffen und die Interaktion zwischen jungen und erfahrenen Wissenschaftler/innen dieser Disziplin aus Italien und weltweit fördern soll.

 

Bewerben können sich Doktorand*innen, Wissenschaftler*innen unter 35 Jahren oder
Postdocs max. 5 Jahre nach Abschluss bis spätestens 31. Oktober 2021, unter der Adresse
convegno.edis@gmail.com. Das Thema soll aus dem Bereich der mittelalterlichen
Urkundenforschung stammen. Die Kosten für die Unterkunft soll von den Veranstaltern, Reisekosten müssen selbst getragen werden.

 

Weitere Informationen:

Download
EDIS_de_def.pdf
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